Adoleszenz: Jugendalter. Die A. umfasst den Lebenszeitraum vom 14. – 18. Lebensjahr.
adrenogenitales Syndrom: Abk.: AGS. Hormonelle Störung. In den Nebennieren werden abnorm hohe Mengen von männlichem Keimdrüsenhormon gebildet. Formen: a) angeborene, b) im späteren Lebensalter erst in Erscheinung tretende Hormonstörung (late-onset-AGS). Symptome: z.B. Veränderungen der weiblichen Geschlechtsorgane (Vergrößerung der Schamlippen, Vergrößerung der Klitoris), abnorme Behaarung. Das AGS-late-onset-Syndrom ist bei verstärkter Behaarung (Hirsutismus) bei Mädchen/Frauen auszuschließen.
Adressen: Übersicht wichtiger Personen, Ambulanzen, Einrichtungen, Telefonnummern usw.
Adressen, Einrichtungen, Kontakte |
Aeroplus ® : Raumspray zur Geruchsneutralisierung.
ärztliche Untersuchung: vollständige (Ganzkörperuntersuchung) oder Teil-Untersuchung (eines Organs oder Organsystems) eines Patienten durch den Arzt. Tipp für den Arzt: Es nutzt dem Patienten nichts, wenn Sie an eine notwendige Untersuchung denken, Sie müssen diese auch veranlassen (zit. nach Pschyrembel).
Ärztliche Untersuchung, Anamnese – Befund – Therapie, Wachstum, Harnwege, Genitale, Darm, Allergien |
Äthylenoxyd: Ethylenoxid.
Ätiologie: Lehre von den Krankheitsursachen.
ätiologisch: ursächlich, z.B. es bestehen ätiologisch unbekannte Beschwerden.
Ätiopathogenese: Entstehung der Ursache einer Erkrankung; z.B. die Ä. der Spina bifida ist unbekannt, d.h. die krankhaften Vorgänge, durch die eine Spina bifida entstehen, sind bisher unbekannt; z.B. die Ä. von Formen des Hydrozephalus ist teilweise bekannt.
afebril: lat. a-, ohne; lat. febris, das Fieber; d.h. ohne Fieber. Z.B. ein afebriler Harnwegsinfekt: eine Entzündung der Harnwege, ohne dass eine Erhöhung der Körpertemperatur auftritt. Ggs.: febril (fieberhaft).
afferent: lat. afferre, hintragen, hinleiten. Z.B. ein afferenter Nerv, d.h. ein Nerv, über den Nervenerregungen zum Gehirn hingeleitet werden. Ggs.: efferent.
Afferenz: eine Nervenleitung zum Rückenmark oder Gehirn hin; z.B. die Afferenz eines Schmerzreizes an der Haut (z.B. bei einer Verbrennung) wird über besondere Nervenbahnen (sog. afferente Nerven) zum Rückenmark und von hier aus zum Gehirn geleitet. Ggs.: Efferenz.