Behandlung in einer Spezialklinik
Behandlung in einer Spezialambulanz
Besuch eines Patienten im Krankenhaus
Mitaufnahme einer Pflegeperson
Dauerkatheter zur Harnableitung
Krankenunterlagen / saugende Inkontinenzvorlagen
Windelentsorgung – Gebührenermäßigung
Badehose zur Ermöglichung einer Wassertherapie
Behandlung in einer Spezialklinik
Ärztliche Begründung
….......... leidet an den Folgezuständen einer angeborenen Spaltbildung der Wirbelsäule (Spina bifida) und ist deshalb in ständiger Behandlung in der Spina bifida-Ambulanz.
Wegen einer neurogenen Skoliose einer ………… ist eine operative Korrektur erforderlich.
Diese muss in einer Spezialklinik in ………….… ausgeführt werden.
Es handelt sich um die/eine dem Wohnort des Patienten am nächsten gelegene Spezialklinik.
Die vorgesehene Behandlung ist an einem näher gelegenen Ort nicht möglich.
Wegen der komplexen pflegerischen Probleme ist die Anwesenheit der Mutter aus ärztlicher Indikation dringend erforderlich.
Behandlung in einer Spezialambulanz
Ärztliche Begründung
Der Patient………………………………….. leidet an den komplexen Folgezuständen einer angeborenen Spaltbildung der Wirbelsäule (Spina bifida) und ist deshalb in ständiger Behandlung in der Spina bifida-Ambulanz.
( ) Er muss deshalb regelmäßig in der ( ) orthopädischen, ( ) neurochirurgischen, ( ) kinderärztlichen ( )……................... ( ) Ambulanz in ( )............................. vorgestellt und behandelt werden.
Es handelt sich um ( ) die ( ) eine ( ) dem Wohnort des Patienten am nächsten gelegene Spezialambulanz ( )en.
( )Die Behandlung der bestehenden komplexen Behinderungsmerkmale ist an einem näher gelegenen Ort nicht möglich.
Besuch eines Patienten im Krankenhaus
Ärztliche Begründung
Bei …………………. besteht ein komplexer Krankheitszustand durch eine Spina bifida und die hierdurch bedingten Folgezustände.
Während des stationären Aufenthaltes von ........................... ist die regelmäßige Anwesenheit des Vaters, der Mutter, der Eltern zur ( ) Anleitung in diagnostischen ( ) Harnuntersuchungen, ( ) Erkennen von Hirndruckzeichen, ( ) systematische Entwicklungsbeobachtung, ( ) therapeutischen Techniken , ( ) Erlernen der Krankengymnastik, ( ) Anleitung in der Entwicklungstherapie, ( ) Erlernen der Harnblasenentleerung, ( ) des Katheterisierens, ( ) der Darmentleerung, ( )von diätetischen Konzepten, ( ) ärztlich ( ) dringend ( ) geboten.
Mitaufnahme einer Pflegeperson
Ärztliche Begründung
…............ leidet an den Folgezuständen einer angeborenen Spaltbildung der Wirbelsäule (Spina bifida) und ist in ständiger Behandlung in der Spina bifida-Ambulanz. ……… ………war wegen der bestehenden komplexen Erkrankung bereits ( ) häufig ( )... x in stationärer Behandlung.
Die Anwesenheit ( ) der Mutter ( ) des Vaters ( ) einer Pflegeperson ist wegen ( ) außergewöhnlicher Ängste des Kindes, ( ) erhöhter Gefährdung durch Hospitalismus, ( ) zur Sicherung der komplexen Pflegemaßnahmen, ( ) zur diagnostischen und therapeutischen Anleitung ( ) ärztlich ( ) dringend ( ) geboten.
Dauerkatheter zur Harnableitung
Medizinische Stellungnahme zur Vorlage bei der zuständigen Krankenkasse
……………. befindet sich in ständiger ambulanter Betreuung in unserer Spina bifida Spezialambulanz.
Bei …………. besteht eine Harnblasenlähmung bei einer angeborenen Wirbelsäulenspalte (Spina bifida).
Damit der Ablauf des Urins gewährleistet ist, benötigt *das Kind/der Jugendliche/der Patient *die *vorübergehende Versorgung mit einem Dauerkatheter.
Dieser soll verhindern, dass der Urin sich in die Niere zurück staut und sich in der Blase befindliche Keime vermehren.
Das Verbleiben des Dauerkatheters wird nur für einen begrenzten Zeitraum notwendig sein, langfristig müssen andere Maßnahmen der kontinuierlichen intermittierenden Blasenentleerung erfolgen.
Wir stehen Ihnen für Rückfragen jederzeit gerne zur Verfügung und verbleiben mit freundlichen Grüßen
* Nicht Zutreffendes streichen
Ärztliche Begründung zur Vorlage bei der Krankenkasse
…………………… befindet sich in ständiger ambulanter Betreuung in unserer Spina bifida Spezialambulanz.
Bei dem *Mädchen/Jungen/Jugendlichen/Erwachsenen* besteht eine angeborene Lähmung von Harnblase und Darm. Lähmungsbedingt besteht eine Stuhlinkontinenz wegen permanenter Schließmuskelschwäche. Dadurch entsteht ein unkontrollierter Verlust von kleineren und größeren Mengen Stuhl und Abgang von Darmgasen. Dies wiederum führt zu Hautreizungen und im schlimmsten Fall zu Dekubiti im Steiß- und Sitzbeinbereich. Außerdem entsteht eine abstoßende Geruchsbildung.
Durch die erkrankungsbedingte Lähmung des Enddarmes ist die Stuhlentleerung auch nach unterstützenden Maßnahmen immer unvollständig. Deshalb wird eine regelmäßige Versorgung mit Analtampons erforderlich. Die Tampons ersetzen einen Teil des durch die Lähmung funktionsuntüchtigen Afterschließmuskels. Mit Hilfe des Tampons kann die Ausscheidung von Stuhlgang jeweils für mehrere Stunden kontrolliert werden.
Dieses ist eine Voraussetzung für die Integration in den *Kindergarten/die Schule/den Beruf und in das tägliche Leben. Die Verwendung von Analtampons ist deshalb aus ärztlichen Gründen auf Dauer erforderlich. Wir stehen Ihnen für Rückfragen jederzeit gerne zur Verfügung und verbleiben mit freundlichen Grüßen
Krankenunterlagen / saugende Inkontinenzvorlagen
Ärztliche Begründung
Bei ........................................... besteht eine Inkontinenz für Stuhlgang und Urin durch eine Blasen-Mastdarmlähmung bei einer angeborenen Spaltbildung der Wirbelsäule (Spina bifida) ( ) und ( ) eine
Erweiterung der Hirninnenräume (Hydrozephalus) ( ) mit einer ( ) kompletten ( ) Empfindungsstörung der Haut im Bereich des Gesäßes ( ) und der benachbarten Hautregionen ( ) sowie eine ( ) geistige Behinderung.
( ) Der Verlust von Stuhlgang und Urin wird deshalb nicht bemerkt. Hierdurch entstehen außergewöhnliche Hautbelastungen und eine erhöhte Neigung zur Entwicklung von Defekten im Bereich der abnorm belasteten Haut sowie eine Geruchsbelästigung.
Die drohenden krankheitsbedingten Komplikationen lassen sich nur durch eine erweiterte Hautpflege und eine häufige Windelversorgung des Kindes maßgeblich beeinflussen. Aus diesem Grunde besteht
auf Dauer ein vermehrter Bedarf an Windeln und Externa zur Vermeidung von Hautkomplikationen. Die ( ) Windeln ( ) und ( ) Krankenunterlagen unterstützen die Behandlung und Vermeidung von Druckgeschwüren (Dekubiti) und entzündlichen Hautkomplikationen. Der Tagesbedarf liegt zwischen ( ) .... und .... Windeln und …… Krankenunterlagen. Der Bedarf wird auf Dauer bestehen.
Ärztliche Bescheinigung zur Vorlage bei der Krankenkasse
O.g. *Kind/Jugendlicher/Erwachsener* befindet sich in ständiger ambulanter Betreuung in unserer Spina bifida Spezialambulanz.
Bei dem Mädchen/Jungen/Jugendlichen/Patienten* besteht eine angeborene inkomplette Querschnittslähmung mit vollständiger Lähmung von Harnblase und Darm in Verbindung mit einer Sensibilitätsstörung im Genito-Analbereich sowie eine ( ) ausgeprägte ( ) Latexallergie. Es kann deshalb bei Latexkontakt zu systemischen Reaktionen bis zu anaphylaktischen Schockreaktionen kommen.
Durch eine (altersüblich) kleine Harnblase und einen krankheitsbedingten geschwächten Harnblasenverschluss kommt es zu nicht bemerktem Verlust von Stuhlgang und Urin. Hierdurch entstehen außergewöhnliche Hautbelastungen und eine erhöhte Neigung zur Entwicklung von Druckgeschwüren im Bereich der abnorm belasteten Haut. Die drohenden krankheitsbedingten Komplikationen lassen sich nur durch eine erweiterte Hautpflege und eine häufige Windelversorgung maßgeblich beeinflussen.
Deshalb sollte bei Name* die Windelversorgung grundsätzlich mit latexfreien Materialien erfolgen, um eine Sensibilisierung auf Latex zu vermeiden. Derzeit werden *Name der Windeln* erfolgreich verwendet. Durch die optimale Versorgung konnten daher seit längerem Druckgeschwüre und Latexreaktionen vermieden werden. Wir stehen Ihnen für Rückfragen jederzeit gerne zur Verfügung.
Windelentsorgung – Gebührenermäßigung
Ärztliche Bescheinigung zur Vorlage bei der Stadt- /Kreisverwaltung
Bei ……………..…… besteht eine angeborene Querschnittslähmung mit vollständiger Lähmung von Harnblase und Darm. Als Folge dieser Behinderung benötigt das Kind täglich mehrere Windeln. Dieser Bedarf wird auf Dauer bestehen. Wir bitten daher um Ermäßigung bei der Beseitigung des Mülls oder um eine besondere Regelung für den behinderungsbedingt zusätzlich anfallenden Abfall.
Ärztliche Stellungnahme zur Vorlage bei der Krankenkasse
…….………………… befindet sich in ständiger ambulanter Betreuung in unserer Spina bifida Spezialambulanz.
Bei ………………. besteht eine angeborene inkomplette Querschnittslähmung. Insbesondere besteht im Rahmen der Grunderkrankung eine neurogene Darmentleerungsstörung.
Die Darmentleerungsstörung hat ihre Ursache in einer Teillähmung des Dickdarmes, was einen regulären Stuhltransport erschwert. Dies führt zu einer ausgeprägten Obstipationsneigung, zu Inkontinenz, Überlaufstühlen und Geruchsbehinderung. Eine der wesentlichen Folgen sind Dermatitiden und Dekubiti in der Genito-Analregion. Ein ständiger Kontakt mit Stuhl fördert darüber hinaus Harnwegsinfekte.
Eine kontinuierliche Darmentleerung ist deshalb bei ……………….……. unerlässlich.
Die Entleerung gelingt aber nur mit Hilfe von Hilfsmitteln, hier: ……. Klistieren, welche …… Mal täglich benutzt werden müssen.
Dies garantiert eine Stuhlkontinenz und damit auch eine größere Mobilität, Unabhängigkeit und die soziale Eingliederung und Vermeidung einer Geruchsbehinderung.
Eine kontinuierliche Anwendung ist aus medizinischer Sicht unabdingbar. Wir hoffen auf eine Entscheidung im Sinne von ……………… und stehen Ihnen für Rückfragen jederzeit gerne zur Verfügung und verbleiben mit freundlichen Grüßen
Ärztliche Stellungnahme zur Vorlage bei der Krankenkasse
……………………….. befindet sich in ständiger ambulanter Betreuung in unserer Spina bifida Spezialambulanz.
Bei dem *Mädchen/Jungen/Jugendlichen/Patienten* besteht eine angeborene Teillähmung von Harnblase und Darm mit einer Stuhltransportstörung, ausgeprägter Stuhlverstopfung (Obstipation) sowie einer Lähmung der Schließmuskeln des Darmes.
Folgen sind der unkontrollierte Verlust von kleineren und größeren Mengen Stuhl (Überlaufstühle), sowie der Abgang von Darmgasen. Wesentliche Folgen sind Hautreizungen und im schlimmsten Fall auch Dekubiti im Steiß- und Sitzbeinbereich. Außerdem entsteht eine unbeherrschbare abstoßende Geruchsbildung. Durch die Inkontinenz werden Harnwegsinfektionen begünstigt. Eine Darmentleerung ist trotz manueller
Ausräumung des Enddarmes und anderer Hilfsmittel (z.B. Klysmen) nicht ausreichend möglich. Zur Unterstützung der erkrankungsbedingt gestörten Stuhlentleerung ist ein ( ) Schwerkraft- abhängiger ( ) elektrisch betriebener Irrigator ( ) ein Peristeen-System zur Enddarmentleerung erforderlich.
Mit Hilfe des Gerätes kann die Ausscheidung von Stuhlgang jeweils für mehrere Stunden kontrolliert werden. Dieses ist eine wesentliche Voraussetzung für die Integration in den ( ) Kindergarten ( ) die Schule ( ) den Beruf und in das tägliche Leben.
Die Verwendung eines Irrigators ist deshalb aus ärztlichen Gründen auf Dauer erforderlich. Wir stehen Ihnen für Rückfragen jederzeit gerne zur Verfügung und verbleiben
Badehose zur Ermöglichung einer Wassertherapie
Ärztliche Begründung
……………. ist in ständiger Behandlung in der Spina bifida-Ambulanz ……............... leidet an einer angeborenen Spaltbildung der Wirbelsäule und den Folgezuständen, wozu auch eine Sensibilitätsstörung u.a. im Bereich des Gesäßes, an den Unterschenkeln und an beiden Füßen gehört. Mechanische oder thermische Schmerzreize werden hierdurch nicht bemerkt.
Außerdem besteht eine Inkontinenz für Stuhlgang und Urin.
Um dem Jungen/Mädchen Schwimmen als eine Form der dringend notwendigen Mobilitätsförderung und krankengymnastischen Behandlung trotz bestehender Inkontinenz zu ermöglichen, wurde die Spezial-Badehose / der Spezialbadeanzug verordnet.
Anmerkung: Die eng anliegende Neopren-Badehose ist oft nur mit Fremdhilfe anzuziehen..
Letzte Bearbeitung der Bescheinigungen: 03.05.2014